Wir verwenden Cookies, um Ihnen eine bessere Browser-Erfahrung zu bieten, Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien bereitzustellen und unseren Traffic zu analysieren. Im deutschen Kaiserreich Ende des 19. Über sie herrscht kein König oder Kaiser und auch kein General des Militärs. Jahrhundert regierten Könige und Kaiser in Europa. So müssen sich die Bürger nicht mit den komplizierten politischen Vorgängen befassen. Viele Länder bezeichnen sich als Demokratie. Und er muss das niemandem verraten. Der Begriff \"Demokratie\" leitet sich von den griechischen Wörtern démos (= Volk)und kratía (= Herrschaft) ab. Politische Gegner und andersdenkende Menschen wie Juden oder Homosexuelle wurden umgebracht. Jahrhundert vor Christus: Manche Bürger konnten zum Beispiel über Krieg oder Frieden abstimmen. Jahrhunderts in Großbritannien und im 18. Viele Hände halten in einer Demokratie zusammen, es gibt nicht einen, der bestimmt (Bild: Fotolia). Die erste deutsche Demokratie war die Weimarer Republik von 1919 bis 1933. Danach kamen die Nationalsozialisten an die Macht: Es gab nur eine Partei, die NSDAP. Die Bürger dürfen zum Beispiel nicht frei wählen oder ihre Meinung sagen. Zum einen müssten die Menschen dann ständig zur Wahlurne gehen, zum anderen hat der normale Bürger nicht immer das Fachwissen, um in solch schwierigen Themen, wie der Führung einer Nation, zu entscheiden. Parlamentarier sind eher Gesetznehmer als Gesetzgeber. In einer Demokratie gibt es regelmäßige freie und geheime Wahlen: Jeder Bürger kann wählen, wen er möchte. Nachdem die Diktatur des Nationalsozialismus abgeschafft worden war, ist die Bundesrepublik Deutschland seit 1949 eine Demokratie. Demnach ist eine Demokratie die Herrschaft des Volkes. Auch im alten Rom gab es demokratische Elemente, doch mit dem Untergang des römischen Imperiums 480 nach Christus war die Demokratie in Europa erst einmal vergessen.Von nun an war die Monarchie die dominierende Herrschaftsform. Der Begriff "Demokratie" leitet sich von den griechischen Wörtern démos (= Volk)und kratía (= Herrschaft) ab. Lebensjahres wählen gehen. Erste Parlamente, in denen die Vertreter mitentscheiden durften, gab es ab Ende des 17. Die Idee ist, dass jeder Bürger über die Zukunft der Gemeinschaft, also des Staates, in dem er lebt, mitbestimmen darf. In einer Demokratie dürfen alle Menschen frei ihre Meinung sagen, sich versammeln, sich informieren. Das Entscheidende bei demokratischen Wahlen ist, das diese allgemein, gleich, frei und geheim sind. Natürlich wäre es umständlich, für jede Entscheidung, die den Staat betrifft, eine Abstimmung durchzuführen. Das ist die Grundidee der Demokratie. Manchmal schließen sich auch Parteien mit anderen zu einer Koalition zusammen. Es wird dann das getan, wofür die Mehrheit der Menschen gestimmt hat. Aufgabe der Politik ist es, verbindliche Regelungen für das Zusammenleben aller Bürger zu beschließen. Sie finden in einem bestimmten Zyklus, der Legislaturperiode, statt. Seit der Mensch sich in Gruppen, Stämmen und Staaten organisiert, besteht die Frage, wer über die Gemeinschaft bestimmt. Deutschland ist seit 1949 ein demokratischer Staat, davor gab es schon einmal eine Demokratie, und zwar von 1918 bis 1933. Sie müssen sich dabei aber an die Verfassung halten: Darin ist festgelegt, wie das Land organisiert ist und welche Grundrechte die Bürger haben. (Foto: dpa). Im Idealfall darf jede Person, die diesen Regeln unterworfen ist, sich bei der Erstellung b… In der so genannten Attischen Demokratie hatten die Bürger das Recht auf Mitbestimmung, zum Beispiel bei der Entscheidung über Krieg oder Frieden. Heute bestimmen in den meisten Gesellschaften alle über ihr Schicksal mit. Bei uns in Deutschland stehen diese Regeln im Grundgesetz, also der Verfassung. Das heißt: Jeder Bürger darf mit gleichem Stimmgewicht anonym das wählen, was er für richtig hält. Sie tritt vielmehr für bestimmte oberste Werte ein, an erster Stelle die Würde des Menschen, die sie als "wehrhafte" und "streitbare" Demokratie verteidigt.