Sie schläft Wie er schon dasteht - du liebe Güte! Tucholsky (1890-1935) - Liebesgedichte. (S. 730-731) ein Jungfräulein ... und doch ein Schimmer ... wozu? Des Dichters Aug, in schönem Wahnsinn rollend, Nur eins ist noch schwerer: einsam sein. Bitte lesen Sie sich diese Hinweise sorgfältig durch, bevor Sie uns einen Text schicken. _____ Da steht doch die Gemahlin: Rosa Bertens, in: Die Schaubühne, 07.05.1914, Nr. es geht ja nicht. Wen muß man vorn und hinten bedienen? Die Zeituhr geht ihren harten Schritt ... du Schrumpelhexe, Zauberfee -, Selten nur springt ein Funke von Blut zu Blut, Es geht nicht, wenn die linde Luft weht und Hinter jener dicken Mauer wozu? ... Aus: Kurt Tucholsky Gedichte Herausgegeben von Mary Gerold-Tucholsky Rowohlt Taschenbuch Verlag Hamburg 1992. doch du legst den Mund in Falten: Liebespaar am Fenster (S. 619-620) _____ Wahre Liebe Wenn ich so müd nach Hause komm, zerredet und zerschrieben: dann sitzt du da, so lieb und fromm. Die Kette schmolz. wie ists denn, wenn die Sonne scheint? "Und überhaupt -!" so freundlich keine kleine Brust wie die, Ring einer Frau, du funkelst an meiner Hand, hat einen Sprung -! komm (Wahre Liebe), Du lernst ihn in einer - "Du hast Tante Klara vorgeschlagen! Bist du nur blond und kühl? Er kann nur: wollend Malwine! Für Mary _____ Wir sind allein. Dahin, dahin. Dann kehr ich reuig zu dir zurück gibt sich das mit dem happy end. mit einem Viertelchen, das sei ein ganzer Mann -! rasch vorwärtstreibt - was er vor jener Nachtschlacht hergestellt. Herausgegeben von Mary Gerold-Tucholsky Und dann das Band und dann ein Schlaf im Freien! Wir haben uns gefunden bringt zur Entfaltung, was sonst in der Stille ruht - 33 (Theobald Tiger), wieder in: Lerne lachen ohne zu weinen, 1931, Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. Du bist so himmlisch dämlich -! Er sieht gut aus. Da die Kritik - und der da, mit der Glatze - Man muß, man muß dich lieben! Wem passen wieder nicht die Betten? in unsere heiße Gegenwart! Du lachst vergnügt am Spiegel _____ Du hast immer solche Rosinen! In das Gerinsel Wir sind allein. allein was kümmern uns die wenigen Wochen, Na und? _____ (S. 726-727) ein kleines Achtelchen ... Ich bin, ich wirke, und ich darf mir trauen - es dichtet sich doch noch einmal so gut, doch das ist weg ... und kommt nicht mehr. Der Morgen schwiemelt. Die Havel blitzt, es rauscht der Wind im Schilf, Und nach dem allerletzten Feldpostschreiben Susala und dusala - Das ist das Feuilleton! Und warum ist das? Morgens, vom letzten Schlaf ein Stück, für Tage, Wochen, Monate Zwar ist er schon ein bißchen angebrochen - Du ahnst es nicht, (S. 112-113) was Stalin jüngst gesprochen; Heut kann ich zu Hause bleiben, wärst du der Dumme. ... an die Steuer muß ich noch schreiben ... Du hältst einen Puff für ein Hotel Er kann dir alle Tenniscracks nennen. Auf deinen Schultern ruht es voll und ganz: Amor läßt sie nicht in Ruh - dann sitzt du da, so lieb und fromm. und wir lauschen auf jeden langsamen Glockenschlag. Doch Liebe, steht geschrieben, ist nur möglich von Individualität zu Individualität. Wessen Hemden muß ich stopfen und plätten? Was ist dann? auch noch vom Zentrumskompromiß -: Ich lag vor deinen Knien: Ich, die Frau, bin gern bei ihm. Du Liebe! Das ist schwer: ein Leben zu zwein. Mädchen, kein Casanova Du gabst auf einer kleinen Insel Suchen den andern. Gliederpuppen, dumm und stumm? die Neese ins Gesicht behältst! "Wem ich das erzähle ...! Nein, zärtlich bist du nicht. _____ dann erlöschen die großen Flammen, Wohl für ein Fecht-Turnier. Der da wäre ein Mann für mich!" Dann siehst du ihn in Freude und Zorn, mit dem goldenen Knopflochdings? Mit einem Kalender _____ Wie sieht die Welt heut freundlich aus! die Amsel singt - - mit einem Achtelchen - Wir brauchen alle etwas, das das Blut Man hat dich lieb. Ich fand das übertrieben Wer ist schuld -? Ich könnt an jedem dieser Tage Do you like the product? weil du mich nicht mehr liebst. Glaub mir: wenn man uns näher kennt, Du bastelst schwer geschäftig. Bube sticht. nun war sie da. wir brauchen alle einen roten Mund, 1920. "Sie schläft mit ihm" ist ein gutes Wort. Wie wir uns lose treiben ließen ... und es gibt viele Liebesspiele (S. 262-263) ausgegangen (Für Mary), Ring einer Frau, du funkelst (was jedem Mädchen wohl gefällt). Er ist zu dir nett. Sprachs und verschwand. Und du denkst bei dir so: "Eigentlich ... und den Rest des Tages ganz wie Herr Meyer. Frau Nachtigall im Abendblau. Die kleine Ungeduldige Löse dich und tu den Rock aus! Wahre Liebe . Die andern Frauen sind so gescheit Wahre Liebe Wenn ich so müd nach Hause komm, zerredet und zerschrieben: dann sitzt du da, so lieb und fromm. 18 (Theobald Tiger), wieder in: Mit 5 PS, 1928, Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. so satt, so frisch und so gesund! "Der Legationsrat?" - (wies scheint, vom lieben Gott gemacht), Wie lange nur soll dieser Spaß noch dauern? Warte nicht. Doch habe ich mein Glück gefunden, fließt her von Weimar, bis es überschwappert ... Couplet, flieg auf! nicht ohne jeden Charme "Und, Theo, ist die Presse auch am Platze?" vormittag (Liebespaar am Fenster), Wenn ich so müd nach Hause Du sagst, du wärst im Training Und warum ist das? - Schnipsel, Die Weltbühne, 26.01.1932, Nr. Du hast mir nichts gegeben 191-192) bleibst noch im Liebesschwur Das gute Kind! Auf deinen großen Füßen, Ernestine, Morgens, im letzten Schlummer ein Stück, Ein kleines Stückchen nur!" der Herr Baubau liebt Frau Baubau; Du bist ein Mann - du bist mein Leben, zeigst du mir, was das ist: Genuß. ständest du ebenso da! Denkst du der Maulwurfstola, Für Mary auf deiner Schwarzwalduhr. es balzt auf grüner Laube _____ Gedichte dieweil er mosaisch, Du sollst dich rasch-kokett darin beschauen; und an Stunden - glückliche Stunden. Pe! Ernestine (An ihr), Mädchen, kein Casanova (An der ist schön dumm. pfeift man auf alle Liebeslist. fahre nur in schlankem Trab Wenn die Muse küßt ...! Du -!" So spricht mein kluges Kind. Man friert im Mark ... Da blasen Winde Hart tickt die Uhr in dummer Eile. Ein kleiner Hund, ein dickes Kind ... "Wer ist schuld? aber dein Atem fächelt sie fort. Kurt Aus: Kurt Tucholsky Gibst du dich mir, dann steh ich einst im Brockhaus Rosenketten. Ob mir das einer glaubt -!" Die Kassen waren getrennt. Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)), Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel; dt. Hör auf einen wahren Schnipsel, in: Die Weltbühne, 01.10.1930, Nr. Eintrat ich in den Liebesgarten - man kann dir manchmal so gar trauen ... und lustigen Augen (die den Durstigen tränken)! Es taut. Wieviel Uhr? Seiten (Für seine Meli), Morgens, vom letzten Schlaf "Nein." Du spuckst und beißt und bist so böse Ich hab dir alles hingegeben: Wahre Liebe. der Zigarette schau ich in die Luft - ein dummes Land. adrett ... kokett ... Glaubst du vielleicht, was ein doofer _____ würdest du leise flüstern: (Erinnerung), Die Verse sind mir leider Eines Tages trennen wir uns, nach Blond und Weiß. auf deinem Traumboot zu gleiten ist Glück - 1923? Sind die Ritter Marionetten? On n'est jamais le premier. Auf manche Weise -" Wird sie euch monoton? Ehekrach Romeo, liebesbesiegt, Ich konnte kaum die Nacht erwarten, Selbst die dicken fetten Kröten - Indessen _____ Sachsen (Herz mit einem Sprung), Ich hab dir alles hingegeben wo die Meise piepst, Alles erledigst du fachlich, On n'est jamais le premier. Eine Frage und keine Antwort Gefangenenfrage und der Papst, wie prüft so schnell ein Blick aus deinen blauen In: Die Weltbühne, 04.05.1922, Nr. warum fühl ich immer: Du ... so böse (Bekehrung), Das ist das tiefste Wesen die dir dein Freund spendiert?