Noch heute ist die Stadt unter dieser Bezeichnung bekannt. Nach meinem ersten Leseverständnis beschreibt Heym in seinem Lyrischen Werk den sich täglich wiederholenden Ablauf der Menschen in der Stadt. Strophe: "abaab" → Meer - Stadt - schwer - Meer - Stadt, 2. Anschließend folgt eine Darstellung der umliegenden, monotonen und naturlosen Umgebung, gefolgt von positiveren Wendung in der dritten Strophen, als das lyrische Ich seine Jugend mit dieser Stadt assoziiert. Um dies noch zu bekräftigen beschreibt das lyrische Ich zusätzlich mit dem Adjektiv „[…] schwer […]“ (V. 3), auf welch bedrückende Weise der Nebel die Dächer umgibt. In anderen Worten - die aktuelle berufliche Situation, die Theodor Storm dazu zwingt seine Heimatstadt zu verlassen, ändert nichts an der tiefen Verbundenheit, die er für seine Heimatstadt empfindet. Die verträumte Welt der Romantik lehnte man ab. Theodor Storm wurde in Hanerau-Hademarschen (in der Nähe von Husum) geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Husum. Der fließende Rhythmus wird durch einige Enjambements2 verstärkt. Heym, Georg - Die Stadt (Interpretation eines Gedichtes) - Referat : Georg Heym beschreibt in seinem Gedicht Die Stadt von 1911 das Leben, genauer gesagt den Tagesablauf von Städtern - Erwachsenen, die das geworden sind, vor dem wir uns als Kind fürchteten. Obwohl die Stadt nichts Schönes an sich hat ("am grauen Strand, am grauen Meer"), und selbst die Jahreszeiten insbesondere der Frühling an ihr vorüberziehen (es schlägt im Mai - kein Vogel ohn' Unterlass;) ist die emotionale Verbundenheit des Autors mit ihr unverrückbar ("Doch hängt man ganzes Herz an dir"). Obwohl die aktuelle Situation für ihn bedrückend ist, ändert sich nichts an seiner tiefen Verbundenheit zu seiner Stadt, die sich aus glücklichen Kindheits- und Jugenderinnerungen speist. Hinsichtlich des Reimschemas finden wir Fünfzeiler vor, die sich jeweils aus umarmenden Reimen mit je einem zusätzlich vorangestellten Reim, der sich auf den umfassten Innenreim bezieht, zusammensetzen. Die 15 Verse werden aus 3 Sätzen mit 85 Wörtern gebildet. Theodor Storm schrieb das Gedicht "Die Stadt" im Jahre 1852, welches der Stilrichtung des Realismus zuzuordnen ist.Er verlor aufgrund seiner politischen Einstellung (er agierte trotz Friedensschluss gegen die Dänen) seine Advokatur in seiner Heimatstadt Husum an der Nordseeküste.. Dieser Stadt hat sein Gedicht gewidmet. Das vorliegende Gedicht „Die Stadt“ wurde 1851 von Theodor Strom verfasst und ist der Epoche des Realismus zuzuordnen. Weiterhin ist ein Wechsel zwischen 4-hebigem und 3-hebigem Jambus zu finden, sowie durchgehend männliche Kadenzen1. Anapher: Wiederholung eines oder mehrerer Wörter an Satz-/Versanfängen. Die Ursache dafür ist, dass die Schriftsteller stark durch Vorbilder der Weimarer Klassik geprägt wurden (z. 14.) Das Gedicht Das lyrische Ichs setzt sein Augenmerk in der zweiten Strophe auf die Umgebung der Stadt, welche aufgrund der fehlenden Lebhaftigkeit der Natur ebenfalls freudlos ist. Das Sonett Die Stadt von Georg Heym aus dem Jahre 1911 beschreibt auf teils düstere Weise das nächtliche Stadtleben aus der Sicht eines all überschauenden Ich-Sprechers. Es wird ein Bild der Eintönigkeit gemalt, ein lebensfeindlicher Ort, der nichts Liebeswürdiges an sich hat. Dabei versucht der Beobachter recht genau alltägliche Situationen zu schildern, die auf ländlichen und dörflichen Orten stattfinden. Strophe: "cdccd" → Mai - Unterlass - Schrei - vorbei - Gras, 3. Erst in der dritten und letzten Strophe erfolgt ein inhaltlich überraschend positiver Wechsel, welcher schon durch die eingeschränkte Konjunktion „[…] Doch […]“ (V11) eingeleitet wird und den Leser aufmerksam werden lässt. Das vom Autor gewählte Metrum ist ein Jambus, in dem sich vier und drei Hebungen abwechseln. Das Gedicht „Die Stadt“ wurde von Theodor Storm verfasst, der von 1817-1888 gelebt hat. Heym, Georg - Die Stadt (Gedichtinterpretation) - Referat : Bedrohung eingegangen. Das vorliegende Gedicht „Die Stadt“ wurde 1851 von Theodor Strom verfasst und ist der Epoche des Realismus zuzuordnen. B. Goethe) und dass durch die verspätete Industrialisierung in Deutschland noch viele Landstriche ländlich idyllisch geprägt waren. Er war dort zudem als Rechtsanwalt (1842–1853) und Landvogt und Amtsrichter (1864–1880) tätig. „Die Stadt“ stellt somit eine Homage an seine Heimstadt dar. Alle Verse haben eine männliche Kadenz, weil die betonte Endsilbe stets einsilbig ist ("Schrei", "Mai"). Das Gedicht besteht aus zwei Quartetten und zwei Terzetten. In diesem Gedicht beschreibt der Autor seine tiefe Verbundenheit zu seiner Heimatstadt am Meer. Hinsichtlich der Reimanordnung dominiert der Endreim mit mehrmaligen Wortwiederholungen: Meer/schwer/Meer, Stadt/Stadt, Unterlass/Gras, Mai/Schrei/vorbei, dir/für/dir, Meer/Meer, Metapher für den Frühling: "es schlägt im Mai - kein Vogel ohn' Unterlass;" (Vers 6 - 7), Metapher für den Herbst: "die Wandergans mit hartem Schrei - nur fliegt in Herbstesnacht vorbei, (Vers 8 - 9), "der Jugend Zauber für und für" (Vers 13), "Am grauen Strand, am grauen Meer" (Vers 1), Die ersten zwei Strophen bilden zur dritten Strophe eine Antithese, da die negativen Beschreibungen der "grauen Stadt" bereits im ersten Vers der dritten Strophe umschlagen in "Doch hängt mein ganzes Herz an dir,". e-e-e) erkennbar. In einer düsteren Grundstimmung beschreibt der Dichter eine am Meer gelegene Stadt und wie das lyrische Ich, trotz des trostlosen Erscheinungsbildes, emotional mit der Stadt verbunden ist.