46 v. Chr. Theodosius war nach dem Tod des Valens von Valentinians Sohn Gratian als Kaiser im Osten eingesetzt worden. Das Imperium erlebte seine größte Blüte und Ausdehnung dann auch unter ebendiesen „Adoptivkaisern“ (das Kaisertum war auch weiterhin formal nicht erblich) in der ersten Hälfte des 2. Jahrhundert die Reichsidee für sich. Der größere Zeitraum von etwa 3500 v. Chr. Beispiele sind die etruskischen Zahlen, die griechisch-etruskische Schrift, aus der sich das lateinische Alphabet entwickelte, die etruskische Religion mit Leberschau und Vogelschau und das Begräbnisritual, das in den Gladiatorenkämpfen eine überzogene Spätblüte fand. in Griechenland – und auch an anderen Regionen des östlichen Mittelmeerraums (s. auch Ende des Hethiterreichs, Seevölker) – Zerstörungen und Umwälzungen ereigneten, entstanden auf Zypern und einigen Orten Südkleinasiens (z. bis ca. Jahrhundert v. Chr. 1900 bis 1450 v. Chr. Nach dem Tod Mark Aurels, der gerade im Bereich der nördlichen Grenze vorläufige Erfolge verbuchen konnte, jedoch innere Reformen versäumte, kam es zu einer Reihe von weiteren Krisenereignissen, zumal sein Sohn Commodus offenbar nicht in der Lage war, dem Reich Sicherheit zu geben. ), wobei sich Pompeius auf die Seite des Senats stellte. In dieser Zeit (etwa zwischen 750 und 650 v. Handel und Verkehr konnten auch dank der Römerstraßen zunehmen, welche zunächst häufig aus militärischen Gründen angelegt wurden und die wachsenden Reichsstädte und Kolonien miteinander verbanden. B. Das Imperium erstreckte sich nach Trajans Dakerkriegen und den Feldzügen von Schottland bis nach Nubien in Nord-Süd-Richtung und von Portugal bis nach Mesopotamien in West-Ost-Ausrichtung; allerdings mussten die Eroberungen östlich des Euphrats nach sehr kurzer Zeit wieder aufgegeben werden, da sie nicht zu halten waren. gelang es dem karthagischen Strategen Hannibal beinahe, Rom in die Knie zu zwingen, wobei als Kriegsgrund die Belagerung und Eroberung der griechischen Kolonie Saguntum durch Hannibal diente, die mit Rom „verbündet“ war. In der Kaiserzeit wurde die Provinzeinteilung des Reiches mehrfach geändert und reformiert. Für die Wirtschaft spielte die Sklaverei im Römischen Reich eine wichtige Rolle. die eigentliche Antike. Nach Ausschaltung des letzten Konkurrenten Sextus Pompeius in Sizilien und der Entmachtung des dritten Triumvirn Marcus Aemilius Lepidus wandten sich Octavian und Marcus Antonius gegeneinander. Zudem finden sich viele lateinische Lehnwörter in den germanischen und den slawischen Sprachen. Auf dem griechischen Festland bietet sich ein diffuses Bild: Wenige Siedlungen wurden bisher entdeckt und die meisten machen einen – im Vergleich zur mykenischen Zeit – ärmlichen Eindruck. Dieser begegnet man auf zahlreichen Tontäfelchen unter anderem der Paläste in Pylos, Theben, Mykene auf dem griechischen Festland und in den zu jener Zeit mittlerweile mykenisch beherrschten Zentren Kydonia und Knossos auf Kreta. Seit dem Jahr 776 v. Chr. Bekannt sind die prächtigen Zentren der mykenischen Kultur. Im Norden und Nordosten bedrängten die Germanen, im Osten die Parther (die sich trotz mancher Niederlage behaupten konnten) das Reich. Chr.). B. der Senat, noch sehr lange fortbestanden. So erging es 146 v. Chr. hatte, entwickelte sich auf dem Festland aus der Kultur des Mittelhelladikums die mykenische Kultur (ca. Auch breitete sich in dieser Zeit der Fernhandel (bis hin nach China) und die Güterproduktion für große städtische Märkte aus. Jahrhundert beanspruchte mit Benito Mussolinis faschistischem Italien nochmals ein Staat die Nachfolge des Römischen Reiches: Die „Wiederherstellung des Imperium Romanum“ war Mussolinis erklärtes Ziel. 2200–2000 v. Chr. Bibliographie critique et analytique de l’Antiquité greco-latine, hrsg. B. durch regen Handelsverkehr nachhaltig beeinflusst. Er wird in den Quellen, beispielsweise bei Tacitus und Sueton, in düsteren Farben gezeichnet, da sein Verhältnis zum Senat gestört war, konnte aber durchaus Erfolge verbuchen und die Verwaltung effizienter gestalten. Im 3. Jahrhundert noch zur Antike gezählt, da vor allem im Osten römisch-antike Strukturen fortbestanden und dem oströmischen Kaiser Justinian (527–565) für kurze Zeit noch einmal eine Rückeroberung großer Teile des Westreiches gelang.