Im Jahr 2000 entkamen einige Nandus aus einer privaten Haltung in der Nähe von Lübeck. Im Jahr 2000 entkamen einige Nandus aus einer privaten Haltung in der Nähe von Lübeck. Tieren bzw. Fleisch der Rinder ist ein Nebenprodukte.“ Am Anfang seien die Rinder panisch weggerannt, als die Nandus auf die Weiden kamen, aber mittlerweile hätten sie sich daran gewöhnt. Unter sehr eingeschränkten Bedingungen sei das Abschießen aber trotzdem erlaubt. „Das sollte die Nandus abhalten, die von den Wiesen am See heraufkommen“, sagt er. Aber sie fressen auch Getreide, weiß Bauer Jahnke. „Ja die Tiere sind faszinierend“, so Böhm und Mahnke. „Wir haben noch im August Nester gefunden“, berichtet Jahnke. Doch der Mensch hat die Rechnung ohne den Nandu gemacht. Überall sind Nandu-Fußspuren zu sehen. „Die Nandus werden einfach mit einer höheren Reproduktionsrate reagieren“, sagt er. das Hauptproblem sieht Böhm darin, dass sie als Allesfresser gerade die Kleinlebewesen fressen, die im Naturschutzgebiet und im angrenzenden Biosphärenreservat geschützt werden. Seither haben sie sich stark vermehrt. Ende der Neunzigerjahre waren die ersten Nandus aus einer Haltung in Groß Grönau (Kreis Herzogtum Lauenburg) ausgebrochen. Mitten auf der Weide sieht man noch die Reste des Transformatorenhäuschens, das einzige, was von dem Ort übrigblieb. Er hat es mit dem Abspielen vom Puma-Geräuschen probiert - Pumas sind Fressfeinde der Nandus in Südamerika. „Das einzige, was für ein, zwei Tage Wirkung zeigt, ist, mit dem Quad hinter den Nandus her über das Feld zu preschen.“ Das Gefährt sei laut und könne von der Geschwindigkeit her mit den Laufvögeln, die bis zu 60 Kilometer pro Stunde schaffen, mithalten. Nandus unter Naturschutzaspekten sehr kritisch: „Diese Tiere gehören nicht in diese Gegend. Doch die in Südamerika beheimateten Tiere trotzten Schnee, Nässe und Kälte und vermehrten sich - mangels natürlicher Feinde und dank eines hervorragenden Nahrungsangebots - prächtig. verboten sei. Einige liegen auch gemütlich in der Saat und springen erst auf, als Bauer Reinhard Jahnke bis auf wenige Meter herangekommen ist. Was für Außenstehende kurios und lustig aussieht, wird für die Landwirte im Norden zunehmend zum Problem. Die brauche man aber, um Für viele sind die Tiere zum Problem geworden. „Wenn sich die Tiere länger in den Feldern aufhalten, sind Tritt- und Verbissschäden Thomas Böhm vermutet, dass sie durch die Wakenitz Der Nandu ist aus seiner Sicht ein ökologisches Problem. Die mit dem Brutgeschäft betrauten Hähne, so vermuten Beobachter, merken rasch, wenn sich in den Eiern nichts mehr tut und bauen neue Nester, in welche die Hennen neue Eier legen. kurzer Zeit kamen sie schon angelaufen, als sie das Auto hörten. Im Grenzland von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, nahe des Ratzeburger Sees, hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten die einzige wildlebende Nandu-Population Europas fest etabliert. Nandus, so verrät es das Lexikon, sind südamerikanische Laufvögel. Die Nandus haben in Deutschland keine natürlichen Feinde. Ende März werden die Nandus wieder gezählt. TEILE MEINE EINDRÜCKE IN DEN SOZIALEN NETZWERKEN! „Wenn sie dann am nächsten Tag das Quad am Feldrand sehen, laufen sie weg.“. will“ schicken. Einer der wildlebenden Nandus frisst in einem Rapsfeld . Nandus sind keineswegs die einzigen Exoten, die … Nordwestmecklenburg wurde auf Anordnung der DDR-Behörden geschleift. Auf der Suche nach den Für Landwirte wird der südamerikanische Vogel zur Plage. Geschäftsführerin Böttcher hatte im Herbst vorgeschlagen, männliche Tiere abzuschießen. Seither haben sie sich in Norddeutschland rasant vermehrt. „Die Nandus sind zu einem öffentlichen Problem geworden“, fordert er ein entschiedenes Handeln der Behörden in Mecklenburg-Vorpommern, die Ausbreitung der Nandus zu stoppen. Nandu-Plage an der Ostseeküste. Die Galloway-Rinder von Jessica Mahnke und Thomas Böhm stehen friedlich auf der Weide, auf der einst die Gebäude des Dorfes Lenschow standen. „Aber trotzdem gehören sie hier nicht her.“. Seither haben sie sich in Norddeutschland rasant vermehrt. Doch Ökologe Böhm ist sicher, dass es nichts bringt, solange nicht alle geschossen werden - was seiner Meinung nach wiederum wohl kein Politiker anordnen wird. Genutzt hat es nichts. Das soll die Entwicklung der Population eindämmen. Sie dürfen laut Jagdrecht nicht geschossen werden. Böhm spricht von einem regelrechten Nandu-Tourismus. „Naturschutz handelt Da sie zwei bis drei Jahre bis zur Geschlechtsreife brauchen, rechnet er mit einer Explosion der Bestandszahl 2020. „Das nützt alles nichts mehr.“ Die einzige Chance wäre gewesen, ganz am Anfang die wenigen ausgebrochenen Tiere zu schießen, sagt er. An der Straßenseite des Feldes, dort, wo der Elektrozaun versagt hat, fehlt auf einem etwa 30 Meter breiten Streifen schätzungsweise die Hälfte der Pflanzen. Thomas Böhm vermutet, dass sie durch die Wakenitz … den ganzen Tag in der Erde“, schildert Jessica Mahnke ihre Beobachtungen.Thomas Böhm befürchtet, dass Nandus in Norddeutschland eine invasive Art sind, die es zu bekämpfen gilt. durch gezielte Maßnahmen die Vermehrung zu reduzieren. In der Bildergalerie sehen Sie viele weitere Eindrücke der am Ratzeburger See (Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern) lebenden Nandus. „Er schadet einheimischen Arten.“ Er sei ein Lebensraum-Konkurrent für Störche und Kraniche. Die Galloways bekommen öfters Besuch von Nandus, ein flugunfähiger Laufvogel, der ursprünglich in Südamerika beheimatet ist.