Hier jubelt er (Dritter von links) nach seinem Ausgleich zum 2:2 in der 18. Die Ge­schich­te von Rot-Weiß Es­sen. Erst hatten sie ihn zum heimlichen Gründervater der Bundesrepublik hochgejazzt, dann machten sie sich lustig über seinen Alkoholkonsum und sein post-fußballerisches Dasein als bescheiden erfolgreicher Unternehmer. Der schon er­wähn­te Sieg­tref­fer im Fi­na­le, ein „Tor für die Ewig­keit“, das Rechts­au­ßen Rahn im „Spiel sei­nes Le­bens“ mit sei­nem schwä­che­ren lin­ken Fuß er­ziel­te, mach­te ihn nicht nur in Deutsch­land, son­dern in ganz Eu­ro­pa be­kannt. Seit einigen Jahren handelt Rahn mit Aktien – fern des Fußballrummels. Mi­nu­te. Ge­burts­tag nach lan­ger, schwe­rer Krank­heit und wur­de auf dem Mar­ga­re­then­fried­hof in Es­sen-Hol­s­ter­hau­sen bei­ge­setzt. Rahn be­stritt statt­des­sen sein ers­tes Spiel in der Schweiz bei der 3:8-Nie­der­la­ge ge­gen Un­garn, bei der er ei­nen Tref­fer er­ziel­te. Nicht zu stoppen: "Wenn der Helmut wollte", erzählt sein langjähriger Freund von Pigage, "dann hat er selbst 25-jährige Landesligaverteidiger frisch gemacht". abgerufen unter: http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/helmut-rahn/DE-2086/lido/57c95acd70d4e1.60234267 (abgerufen am 28.11.2020), Die „Stimme von Bern“ war eine rheinische. [On­line] Das "Wunder von Bern" hatte ja nicht nur Sieger. Sei­ne Ge­schich­ten, vor al­lem die Ge­schich­te je­nes Mo­men­tes, in dem er sein “Tor für die Ewig­keit“ er­ziel­te, er­zähl­te er lan­ge Jah­re am liebs­ten in sei­ner Stamm­knei­pe bei ei­nem „Pils­ken“ in der knap­pen Dik­ti­on des Ruhr­ge­biets, be­vor er der be­stän­di­gen Wie­der­ho­lun­gen über­drüs­sig wur­de. Die­ser Tref­fer, ei­nes der be­rühm­tes­ten To­re der deut­schen Fuß­ball­ge­schich­te, wur­de durch die Ra­dio­re­por­ta­ge des Rund­funk­re­por­t­er­s Her­bert Zim­mer­mann le­gen­där: „Aus dem Hin­ter­grund müss­te Rahn schie­ßen - Rahn schie­ßt – Toooor! Hel­mut, er­zähl mich dat drit­te Tor! Hel­mut Rahn war ei­ner der ers­ten gro­ßen Stars des deut­schen Fuß­balls, mit dem sich die Pro­mi­nenz aus Po­li­tik, Wirt­schaft und Show­busi­ness ger­ne zeig­te und der für die Fuß­ball spie­len­de Ju­gend der 1950er und frü­hen 1960er Jah­re ei­nes der gro­ßen Vor­bil­der war. Viele Jahre später besuchte der "Major" mal wieder den "Boss" in dessen Heimatstadt Essen und weihte ihn in sein größtes Geheimnis ein: Puskas verriet Rahn sein Gulasch-Rezept. Einige Tage später kam es zum Eklat, als Jubilar Rahn dem allzu unverschämten Pfarrer an den Kragen wollte. Der Boss und sein Chef: Für die Weltmeisterschaft 1958 nominierte Herberger trotz vieler Vorbehalte auch wieder Helmut Rahn und der dankte es ihm mit sechs Turniertreffern. Helmut-Rahn-Land. In der Spiel­zeit 1964/1965 hat­te er er­heb­li­che Pro­ble­me mit sei­ner Achil­les­seh­ne, kam nur noch bei ei­nem Spiel zum Ein­satz und be­en­de­te 1965 sei­ne Kar­rie­re nach ei­ner Ope­ra­ti­on an der Achil­les­seh­ne. Gute-Laune-Onkel: Alleinunterhalter Rahn am Akkordeon. Ebenfalls schon mal im Kader des FC Schmiere standen: Fritz Walter, Paul Breitner, Toni Turek, Gerhard Schröder und Rudi Dutschke. Und immerhin kann er jetzt hier sitzen und an seinen Freund erinnern. Die Heldenrolle für immer, geht denn das? Nach Gerd Müller (geboren 1945) weist er bis heute die beste Trefferquote…, Als die Nationalsozialisten im Januar 1933 die Macht übernahmen, konnte das Rheinland nicht als Kernland der NS-Bewegung gelten. Heute erinnert eine Rahn-Statue vor dem Essener Stadion an die vielleicht größte Vereinslegende des Klubs. Er schoss viele Tore, gewann jedoch nie einen Titel. Statue zum Gedächtnis an Helmut Rahn, Statue frontal. Dass er besoffen seinen Wagen in den Graben setzte und sogar einen Polizisten angriff. Während die NSDAP bei den Wahlen vom 5.3.1933 reichsweit 43,9 Prozent erzielte, lag ihr Stimmenanteil in den rheinischen…, Mit dem 8.5.1945 war das nationalsozialistische „Dritte Reich“ endgültig besiegt und die Siegermächte übernahmen mit der Berliner Erklärung vom 5.6.1945 die gesetzgebende und vollziehende Gewalt in Deutschland.