Allerdings scheint die Fröhlichkeit um den Sprecher herum ihn auf den ersten Blick nur noch trauriger zu machen, so dass er sich den Tod herbei wünscht. Dies ist ein erstes Zeichen, dass das Gedicht nicht in der romantischen Tradition geschrieben ist, da dort oft die Umgebung die Emotionen der Personen spiegelt. Doch auch die Nachricht des Diebes aus dem Gefängnis lässt sie völlig kalt. Dieser spielt mit seiner Flinte, wobei er „präsentiert und schultert“ (V. 23). Eine überraschende Wendung nimmt das Gedicht im letzten Vers („Ich wollt, er schösse mich tot“). Erst in der späteren Betrachtung des gesamten Gedichts wird deutlich, dass Heine diesen letzten Vers ironisch meint. auch beteiligt gewesen ist oder bei denen sie zumindest eine Mitwisserin darstellt. Häufig hat sich die Romantik der Vergangenheit in Form eines idealisierten Mittelalters bedient. Ausschlaggebend für die Popularität dieser Gedichtsammlung ist der volksliedhafte Charakter dieser Gedichte, von denen viele von Robert Schumann und Franz Schubert vertont wurden. Alle Nomen werden mit der Konjunktion „und“ aneinandergereiht, was den Eindruck bestärkt, dass der Sprecher seinen Blick schweifen lässt. Liebe wird von Heine im Vergleich zu anderen Romantikern als etwas sehr Vergängliches dargestellt. In Berlin erscheinen 1823 seine ersten Tragödien, die aber erfolglos blieben. 1822 schreibt er sein erstes Buch namens Gedichte und lässt dem von ihm verehrten Goethe ein Exemplar zukommen, er erhält aber keine Reaktion. Inhaltlich wird deutlich, dass die anfangs sehr harmonisch und unbeschwert erscheinende Situation des als strolchenhaft beschriebenen Liebespaares sich sukzessive verschlechtert und zuletzt ins Groteske1 abgleitet. Von der weiblichen Protagonistin geht dabei in der ersten Strophe des Gedichts eine erotische Ausstrahlung aus, weil sie sich unschuldig lachend dem Mann im Bett anzubieten scheint (V. 4 „Sie warf sich aufs Bett und lachte“). Da das zum Ausdruck bringen seiner tiefen Sehnsucht seine einzige dokumentierte Handlung im Gefängnis ist, wird weiterhin der Eindruck erweckt, dass er sich in einer Situation befindet, die sich schon bald in Wohlgefallen auflösen wird oder die zumindest mit seiner Freilassung endet. Das Verb „leuchten“ darauf hin, dass das Wetter gut ist und sich die Natur in Aufbruchsstimmung befindet. Er promoviert zum Dr. jur. In diesem Gedicht ist es der letzte Vers, der wie ein Stoß das Kartenhaus, dass er in den ersten fünf Strophen aufgebaut hat, zusammenfallen lässt. Das Gedicht lässt sich der Epoche der Romantik zuordnen. Der blaue Stadtgraben, in dem angeblich ein Junge angelt (Strophe 2), ist allenfalls ein verdreckter Wassergraben in dem keine Fische leben können. Ein Jahr darauf erscheint der Lyrikband mit romantischen Liebesgedichten Buch der Lieder. Statt zu juristischen Vorlesungen zu gehen, wohnt er den Vorträgen der Literaturhistoriker und Philosophen Schlegel und Hegel bei. Jahrhundert denkt. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Sprache eine selten gekannte stilistische Leichtigkeit und Eleganz. Dieses wurde vor allem in der Epoche der Empfindsamkeit (ca. „Weib“ wurde zunehmend nur noch für einfache Frauen aus der Unterschicht verwendet und erlangte schließlich seine heutige negative Bedeutung. Wenn er, also der Dieb, einen „Schelmenstreich“ (V. 3), also einen Diebstahl oder Ähnliches machte, nahm sie dies unkommentiert hin und maßregelte oder warnte ihn nicht. Mit dem Wissen um das Ende des Liebespaares kann man auch die vorherigen Strophen anders deuten. beispielsweise die Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“, s.o.) Da Heine Jude ist und er deswegen diskriminiert wird und ihm der Staatsdienst als Jurist verwehrt bleibt, konvertiert er 1825 zum evangelischen Glauben. 1807 besucht er das Düsseldorfer Lyzeum und lernt dort, da Deutschland unter französischer Herrschaft steht, die französische Sprache und Literatur kennen. Mit großer Wahrscheinlichkeit kam Heine am 13. In der zweiten Strophe schildert das lyrische Ich, was es von seinem Standpunkt alles sehen kann. Ruf' ich dir zu. Durch ihn wurde der Reisebericht und das Feuilleton bekannt. Häufig hat sich die Romantik der Vergangenheit in Form eines idealisierten Mittelalters bedient. Interpretationen und Analysen nach Literatur-Epochen geordnet, Interpretationen und Analysen nach Autoren geordnet, Interpretationen und Analysen nach Titeln geordnet, Interpretationen und Analysen nach Themen geordnet, Morton Rhue - Die Welle (Zusammenfassung Kapitel) (Inhaltsangabe #625), Gotthold Ephraim Lessing - Emilia Galotti (Zusammenfassung Aufzüge und Auftritte/Szenen) (Inhaltsangabe #633), William Shakespeare - Romeo und Julia (Zusammenfassung Akte und Szenen) (Inhaltsangabe #659), Rainer Maria Rilke - Der Panther (Interpretation #7), Joseph von Eichendorff - Abschied (Interpretation #9). In Anbetracht dieser neuen Kenntnisse wird auch klar, dass einige der vorangangenen Schilderungen ebenfalls ironisch gemeint waren. Die Romantik ist die Fortsetzung des Klassizismus und stellte sich gegen die vernunftbegabte Philosophie der Aufklärung. Soweit entspricht das von Heine dem Leser bzw. Heine gilt als Romantiker, der aber gleichzeitig über die Romantik spottet und sie überwindet. In Berlin erscheinen 1823 seine ersten Tragödien, die aber erfolglos blieben. Abschließend ließe sich dann sagen, dass in dem Gedicht „Mein Herz, mein Herz ist traurig“ eine Phase menschlichen Erlebens gestaltet wäre, das durch den Gegensatz zu der fröhlichen freundlichen Umwelt noch verstärkt würde. Beim ersten Lesen des Gedichtes fallen dem Leser direkt die Parallelismen in dem jeweils letzten Vers einer Strophe auf („Sie warf sich aufs Bett und lachte“, „Sie stand am Fenster und lachte“, „Sie schüttelt' das Haupt und lachte“, „[Sie] Trank roten Wein und lachte“). Die Gesellschaft war ihrer Empfindung nach gespalten in eine Welt von Zahlen und Figuren (Novalis) und in die Welt der Gefühle und des Wunderbaren. Interessant ist auch die Position des lyrischen Ichs, das sich außerhalb der Gesellschaft befindet und somit auch keinen Anteil an deren Freude und Leichtigkeit hat. Er selbst machte sich einen Namen als politischer kritischer Journalist, Satiriker und Polemiker. Auch im Verlauf des Gedichts hat der Leser nicht den Grund für die Traurigkeit erfahren. Das Gedicht besteht aus vier Strophen zu je vier Versen. Hier wird in erster Linie das Sehnsuchtsmotiv parodiert, da nur der Geliebte diese Sehnsucht empfindet, jedoch die Geliebte im Gegenzug nur Gleichgültigkeit fühlt und sogar nach dem Tod ihres sogenannten Geliebten ihrem frohen Lebensstil ohne zu trauern nachgeht. Das lyrische Ich wünscht sich - ohne Grund - den Tod, was für den Leser auf den ersten Blick konfus erscheint. Das Alter der Personen wird im Gedicht übrigens nicht direkt erwähnt, aber das „spitzbübische“ und „schelmenhaft“ Verhalten der beiden Personen legt nahe, dass es sich um Jugendliche handelt. Durch das Studium kommt Heine mit den freiheitlich-revolutionären Ideen der Studentenverbindungen in Berührung. Ein häufiges Thema ist die aussichtslose, unerfüllte Liebe. Heine wird an der Schule mit den Ideen der Aufklärung konfrontiert. Deutlich wurde diese Sehnsucht in den Werken, die sich den Szenerien von nebelverhangenen Tälern, mittelalterlichen Ruinen, der Natur, Märchen, Mythen und derlei Geheimnisse bedienten. Heine gilt als Romantiker, der aber gleichzeitig über die Romantik spottet und sie überwindet. 1833 bricht bei Heine vermutl. Vom Liebhaber erfahren wir nur, dass er aktiv eine Nachricht an seine Geliebte senden lässt. 1827 entstand das Buch der Lieder. Es ist deshalb anzunehmen, dass das lyrische Ich nicht zwischen diesen differenziert. Doch auch hier macht die Spitzbübin sich keine Sorgen, sondern lacht nur vor sich hin und sieht ihm nach. Es ist festzustellen, dass es sich hierbei um kein typisch romantisches Gedicht handelt, da die typischen Gestaltungsmittel dieser Epoche (vgl. Das vorliegende Gedicht von Heinrich Heine wurde 1827 im „Buch der Lieder“ veröffentlicht. Die Romantiker selbst sahen sich in einem geschichtlichen Bruch. Einfacher gesagt, wenn es dem „Taugenichts“ gut geht, scheint die Sonne und wenn es ihm schlecht geht, ist auch das Wetter dementsprechend. Als besonders gefühlskalt wird die weibliche Protagonistin dargestellt, weil sie unabhängig von der Situation des Liebhabers immer identisch reagiert.