August 1939 war der Sender Gleiwitz Ziel eines vorgetäuschten Überfalls. Er ist der bekannteste einer Reihe von Vorfällen, die als propagandistischer Vorwand für den Polenfeldzug, den Beginn des Zweiten Weltkrieges, dienten. Ein Angriff der Polen auf das Zollamt wurde durch deutsches Abwehrfeuer verhindert.“, „4. Der Völkische Beobachter schrieb unter der Überschrift „Der unerhörte Bandenüberfall auf den Sender Gleiwitz“, dass sich „die polnische Meute“ dazu habe „hinreißen lassen, die Reichsgrenze zu überschreiten, einen deutschen Sender zu überfallen, und die Kriegsfackel an ein Pulverfaß zu legen, dessen Existenz vor der Geschichte die Polen einmal zu verantworten haben werden.“[7]. Topographische Karte 1:25.000 (Messtischblatt) [3308 (5678) Hindenburg (Zabrze) 1928] (1928) Gemeindelexikon für das Königreich Preußen [1898] VI Schlesien (1895) Topographische Karte 1:25.000 (Messtischblatt) [3352 Gleiwitz 1926] (1926) Geologische Karte von Preußen und benachbarten Bundesstaaten [3352 (neu 5778) Gleiwitz 1913] (1913) Septembers: „Diese Vorgänge haben sich nun heute Nacht abermals wiederholt. Meldung des Polizeipräsidenten Gleiwitz. 1938 Zusammenschluß der Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien zur Provinz Schlesien. Der Überfall auf den Sender Gleiwitz am 31. Die Stadtpläne gehörten vor dem 2. Hier ist Gleiwitz. 1. August 1939 wurde dort der Zweite Weltkrieg ausgelöst. August einen Überfall auf den Sender durch polnische Soldaten. Diese Seite wurde zuletzt am 26. Diese Vorfälle dienten als propagandistischer Vorwand für den Überfall auf Polen, den Beginn des Zweiten Weltkrieges.[1]. September wurde ein deutscher Zollbeamter bei Pfalzdorf, Kreis Grünberg, etwa 75 Meter von der polnischen Grenze entfernt, durch polnische Truppen tödlich verletzt.“, „8. Zudem starb Naujocks während der Ermittlungen, so dass das Verfahren 1966 eingestellt wurde. Dennis Whitehead, "The Gleiwitz Incident". Die Glaubwürdigkeit ist dabei gleichgültig, im Sieg liegt das Recht.“[2], Am 10. Am Nachmittag des 31. Karte Gliwice - Karte und detaillierter Stadtplan von Gliwice Sie suchen eine Karte oder den Stadtplan von Gliwice und Umgebung? [9], There have been several adaptations of the incident in cinema. Dezember 1945 trugen die SS-Angehörigen polnische Uniformen. Der bei der Gestapo als polenfreundlich bekannte Vertreter für Landmaschinen war erst am Vortag in einem Nachbardorf von Gleiwitz verhaftet worden, da eine Person als angeblicher Täter benötigt wurde, der man einen Überfall auf den Sender und eine antideutsche Rede im Rundfunk zutraute. Broadcasting station. Gegen 20 Uhr drang Naujocks dann mit fünf oder sechs SS-Leuten mit Maschinenpistolen bewaffnet in Zivil, unter „Falscher Flagge“ polnische Freischärler darstellend, in das Sendegebäude des Senders Gleiwitz ein. 4. 1935 Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Dabei stützt er sich auf die Aussagen des Leiters der deutschen Sabotageabteilung des Amtes Ausland/Abwehr Erwin von Lahousen.[12]. Its credibility doesn't matter. 1939 Der Sender Gleiwitz strahlte kein eigenes Programm aus, sondern übernahm das des Reichssenders Breslau. Gleiwitz ist eine Stadt (Stadtkreis) im Königreich Preußen, Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln, Hauptort des Kreises Tost-Gleiwitz, an der Klodnitz und dem Klodnitzkanal und liegt 218 Meter über dem Meer. Meldung der Staatspolizeistelle Liegnitz. [7] Just a few days earlier, on 22 August, he had told his generals, "I will provide a propagandistic casus belli. For this reason, some sources incorrectly refer to the incident as "Operation Canned Goods. Über den Sender wurde schließlich in deutscher und polnischer Sprache mit folgenden einleitenden Worten zu einem angeblichen Aufstand der polnischen Minderheit aufgerufen: „Achtung! Laut Aussage des US-amerikanischen Hilfsanklägers Major Warren F. Farr am 20. Nachdem schon neulich in einer einzigen Nacht 21 Grenzzwischenfälle waren, sind es heute Nacht 14 gewesen, darunter drei ganz schwere. [6], Um 22.30 Uhr berichtete erstmals der Reichsrundfunk über den Überfall auf den Sender Gleiwitz und andere Grenzzwischenfälle. Am 31. On the same day, in a speech in the Reichstag, Adolf Hitler cited the border incidents, with three of them called very serious, as justification for Germany's invasion of Poland. On the night of 31 August 1939, a small group of German operatives, dressed in Polish uniforms and led by Naujocks,[2] seized the Gleiwitz station and broadcast a short anti-German message in Polish (sources vary on the content of the message). Zwar hatte die SS im Vorfeld der Aktion polnische Armeeuniformen von der Abwehr besorgt, diese kamen jedoch bei einer der beiden anderen in derselben Nacht direkt an der polnischen Grenze stattfindenden Inszenierungen zum Einsatz: Neben einem weiteren „Überfall“ am späten Abend auf ein Forsthaus im Grenzland der Kleinstadt Pitschen durch „polnische Freischärler“ wurde gegen 4 Uhr morgens ein Feuergefecht zwischen deutscher Grenzpolizei und polnischen Truppen am Zollhaus in Hochlinden bzw. der Natur. Relief shown by hachures and spot heights. Bei der Abwehr wurde ein Aufständischer tödlich verletzt.“. August zum 1. Am nächsten Tag erschien in der gesamten deutschen Presse die Meldung vom angeblichen Überfall. [6], Plaque on site commemorating the incident, The Gleiwitz incident was a part of a larger operation, carried out by Abwehr and SS forces. Stadtplan 1928, Bahnhof mit Petersdorf Ausschnitt Petersdorf Stadtplan (vor 1945) Zugehörige Legende: Teil 1, Teil 2. [10] [5], For months before the 1939 invasion, German newspapers and politicians, including Adolf Hitler, accused Polish authorities of organizing or tolerating violent ethnic cleansing of ethnic Germans living in Poland. This provocation was the best-known of several actions in Operation Himmler, a series of unconventional operations undertaken by the SS in order to serve specific propaganda goals of Nazi Germany at the outbreak of the war. In der Nacht vom 31. 1. Hitler erwähnte Gleiwitz nicht direkt[8] in seiner im Rundfunk übertragenen Reichstagsrede am Vormittag des 1. Im Zuge des Unternehmen Tannenberg inszenierten SS- und SD-Männer ab dem 22.August 1939 mehrere Grenzverletzungen durch Polen, darunter am 31.