Keiner da der darüber wacht, schöner Wald nun gute Nacht.“, Die Menschen müssen in der Weisheit so viel als möglich nicht aus Büchern unterwiesen werden, sondern aus dem Himmel, der Erde, den Eichen und Buchen. Tut mir leid für unser Kinder; deine Schönheit ist dahin. „Das Wissen nützt gar nichts, wenn wir nichts daraus machen und den aufklärerischen Auftrag der Wissenschaft in den Wind schießen.“ – Ulrike Fokken in dem am 4.6.2018 in der TAZ erschienenen Artikel „Es stirbt die Kreatur“, ebenso folgendes: „…ein Käfer oder ein Falter, von dessen Existenz nur ein paar Schrate und Naturzausel wussten und den deswegen kaum jemand vermisst, wenn er für immer verschwindet. An dieser Buche gründeten wir den Bund der drei Waldläufer und wurden wenig später die erste Waldjugendgruppe der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Niedersachsen mit weiteren Schülern der Knabenmittelschule Goslar. Habt Ehrfurcht vor dem Baum! Jetzt im Winter nervt der hartnäckig verbissene Lärm der Motorsägen, das Rumpeln der Rückefahrzeuge und immer größerer Vollerntemaschinen. Unter der Buche befanden sich große Dachs- und Fuchsbausyteme. Er ist ein einziges Wunder, und euren Vorfahren war er heilig. Dieses Geschenk und die Kraft der Natur für jeden (wieder) erfahrbar zu machen, ist mein Ziel. „Wer hat dich du schöner Wald abgeholzt und ganz entstellt? Ein Drama, wenn sie auf halber Strecke einen Weg in den Wald einschlagen: Wo kommen wir dahin? ... Lärm, der selbst am Samstag bis zum Einbruch der Dämmerung den Wald in seiner Tiefe durchdringt. Alle Theorie ist grau, und nur der Wald und die Erfahrung sind grün. Den Anfang, die Buche, hatte ich für Jahrzehnte aus den Augen verloren. Der Wald verwandelt sich in Traum Und wird so tief und feierlich. Der Wald ist hell und hellhörig. Natürlich kann man eine solche Einstellung als überholten Animismus abtun und darauf verweisen, dass man in früheren Zeiten immerhin auch Hexen verbrannt und in Furcht und Schrecken vor Unholden und Gespenstern gelebt hat. Wir gehen in den Wald, um Ruhe zu finden, suchen Schatten unter ihren ausladenden Kronen. Gewiss. Wir, Homo sapiens, sind und bleiben eingewoben in das große Geflecht des Lebens und das ist nicht christlich, religiös, gar esoterisch, sondern eine wissenschaftliche Tatsache.“. Ich liebe die klaren Wintertage im durchsichtigen Buchenwald. Ob ich noch einmal den liegenden großen Baum fotografieren wolle. CHRISTIAN MORGENSTERN. Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden. Fast täglich fuhren wir drei Freunde mit dem Fahrrad in diesen Klosterwald und sogen alles in uns auf, was die Natur bot: Vögel, Pflanzen. Doch sie sind nicht stumm. Septembermorgen Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. Gedanken von Karl-Friedrich Weber zu einer Buche: 25. Gerne gingen wir spazieren unter deinem grünen Dache. Ich würde den Verantwortlichen sagen, „Sie haben in Ihrer Funktion als Ministerpräsident oder Minister oder so eine Verantwortung für die Zukunft, die weit über die nächsten Wahlperioden hinausreicht. [ Johann Amos Comenius, 1592 – 1670 ], Die Wälder schweigen. [ Erich Kästner ], Leben, einzeln und frei wie ein Baum und solidarisch wie ein Wald, das ist unserer Sehnsucht. Doch wo Geldgier tut regieren, ist Naturschutz halt nur Mache. Frevler taten’s nur für Geld. Deutsche Gedichte - kostenlose Gedichte und Sprüche: Freundschaft, Liebe, Hochzeit, Geburt uvam. Ich wollte nicht und ich konnte wohl auch nicht. Wir verstehen viel weniger, als wir glauben, aber ahnen viel mehr, als uns bewusst ist … wir müssen also lernen, unsere Ahnungen als etwas großes anzunehmen, um durch sie zu Erkenntnissen zu gelangen. Da nützt auch ein Rückzug in die Reservate nichts, sind sie doch im Steigerwald zu kleinflächig, um der modernen, künstlichen Lärmbelastung auszuweichen. Die Feindschaft gegen den Baum ist ein Zeichen der Minderwertigkeit eines Volkes und von niedriger Gesinnung des Einzelnen. Fern läutet, fern, der Sterne Chor. Da nützt auch ein Rückzug in die Reservate nichts, sind sie doch im Steigerwald zu kleinflächig, um der modernen, künstlichen Lärmbelastung auszuweichen. Im laublosen Zustand wird erst bewusst, wie wohltuend das dichte sommerliche Kronendach Fremdgeräusche dämpft und schluckt. Die Schwanheimer Waldlesung findet dieses Jahr digital statt. Wenn es zu nervig wird, flüchten wir schon mal nach Thüringen in den Hainich, um in dessen Tiefen einen Winterwald ohne die üblichen Forstaktivitäten zu genießen. Diese Verantwortung verlangt, dass wir ein Stück unseres Naturerbes für die Zukunft unzerstört unverändert ursprünglich erhalten.“ “. Dr. Hans Bibelriether in der BR-Dokumentation „Hans Bibelriether: Förster, Naturschützer, Nationalparkleiter“ vom 31.08.2018, ab Min. Wohl bin ich ein Wald und eine Nacht dunkler Bäume: doch wer sich vor meinem Dunkel nicht scheut, der findet auch Rosenhänge unter meine Zypressen. Wald - Aphorismen, Sprüche und Zitate für Facebook, Twitter, WhatsApp und Instagram. Dies ist berechenbarer, als wenn sie zu Fuß gehen. 26:33: https://www.br.de/mediathek/video/unser-land-portraet-31082018-hans-bibelriether-foerster-naturschuetzer-nationalparkleiter-av:5b4f12a784a53e0018d1ae8f. Das Problem war nicht der steile Aufstieg, sondern die Abfahrt, immer in Sorge um die Vermeidung eines glühenden Freilaufes. Ligna et lapides docebunt te, quod a magistris audire non possis.“, „Glaube mir, ich habe es erfahren, du wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern; Bäume und Steine werden dich lehren, was Du von keinem Lehrmeister hörst“, Spruchstein an der Schmerber Waldkapelle = St. Wendelins-Kapelle im Nördlichen Steigerwald, ca. Allerdings hat diese Klarheit ihren Preis. Das war 1956 und wir waren 12 Jahre alt. Viele gute weitere Sprüche zum Thema Wald und Forstwirtschaft kann man hier finden: http://www.sdw-bayern.de/index.php?StoryID=237. Wenn wir den Wald sterben lassen, verlieren Worte ihren Sinn. Zitiert aus: Georg Sperber & Thomas Stephan: „Frankens Naturerbe – Buchenwälder im Steigerwald“, Verlag Fränkischer Tag 2008, „Öffne Auge und Herz und vernimm dankbar die gewaltige Sprache, die Natur und Pflanzenleben zu Dir redet.“, „Öffne Auge und Herz und vernimm dankbar des Schöpfers gewaltige Sprache, die Natur und Pflanzenleben zu Dir redet“, (Vielleicht der Satz mit „Schöpfer“ das Original, und die Variante darüber „sozialistisch bereinigt“? Du brauchst weder Wald noch Feld, um glücklich zu sein, sondern die richtige Lebenseinstellung. Aber die Nägel im Baum fand er nicht so gut. Psychologisch gesehen ist der Wald im Gedicht eine Allzweckwaffe, er taugt sowohl für die Einsamkeit als auch für die Liebe, sein Anblick lässt philosophisch oder kindlich werden. Aber diese Leidenschaft ist bis heute geblieben. Der Mond, der stille, steigt empor: Die kleine Kehle zwitschert matt. Karl-Friedrich Weber auf seiner Facebook-Seite „Waldwahrheit“, 29.09.2017. Leider können die Naturschutzargumenten gegenüber hartnäckig Tauben derart viel zerstören, weil sie den Folgen ihrer Taten gegenüber zudem auch noch standhaft blind sind. Er wird verehrt und in Bildern und Skulpturen dargestellt. – doch können nur die es hören, die sich nicht taub stellen. Als ich sie dann wieder aufsuchte, machte ich das Foto und alles war wie gestern. Die Gesellschaft möchte, daß die Menschen auf festen Schienen fahren. Zum Inhalt springen. ), „Bäume waren den Menschen aller Zeiten heilig. Ein traurig-anklagendes Gedicht eines unbekannten Verfassers: „Wer hat dich du schöner Wald abgeholzt und ganz entstellt? – Dr. Liebhard Löffler, Vorsitzender des Vereins Nationalpark Steigerwald, „Die meisten Forstleute, die diese Gebiete betreuen, scheinen keine Ahnung davon zu haben, welche Wunderwerke der Natur ihnen hier anvertraut sind.