[6] Doch auch auf der Konferenz von Jalta vom Februar 1945 konnten sich Churchill und Roosevelt nicht mit Stalin einigen. Sie betraf 12 bis 14 Millionen Deutsche in den Ostgebieten des Deutschen … August 1945, Regierungen der Bundesrepublik Deutschland, Fortbestand des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937, Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945 bis 1950, Heimatvertriebener (Bundesvertriebenengesetz), Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher, Reichsgau (Abschnitt „Eingegliederte Ostgebiete (Polen)“), Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, Amtliche Aufzeichnung betreffend die Bezeichnung der Oder-Neiße-Gebiete im amtlichen deutschen Sprachgebrauch, 11. In der alten Bundesrepublik vor 1990 (das heißt alte Bundesländer und Berlin (West)) bildete der Rechtsstatus der Ostgebiete einen großen Teil der offenen deutschen Frage. Deutschland muss seine Ostgebiete Pommern, Schlesien und Ostpreußen zurückbekommen. Auf Grund des bis 1990 geltenden Vorbehalts der Alliierten für Fragen, die Deutschland als Ganzes und den Berlin-Status betreffen, war es der Bundesrepublik Deutschland jedoch verwehrt, eine völkerrechtliche Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als deutsch-polnische Grenze vorzunehmen und auf die Rückforderung der Gebiete zu verzichten.[22][23]. Das Königsberger Gebiet (nördliches Ostpreußen) wurde 1946 unmittelbar in die russische Teilrepublik der UdSSR (RSFSR) integriert; es heißt heute Oblast Kaliningrad und ist nach dem Zerfall der Sowjetunion weiterhin eine russische Exklave. [16], Der südliche Teil Ostpreußens, die östlichen Teile der preußischen Provinz Pommern (Hinterpommern), der Mark Brandenburg (Ost-Brandenburg) und des Landes Sachsen sowie die preußischen Provinzen Nieder- und Oberschlesien wurden Polen zur vorläufigen Verwaltung übertragen; de facto fand schon unmittelbar nach dem Krieg eine Annexion statt.[17]. Im Einzelnen umfassen die Ostgebiete die preußischen Territorien: Die preußische Grenzmark Posen-Westpreußen (die 1919 bei Deutschland verbliebenen Restgebiete der Provinz Posen und Westpreußens) mit einem Gebiet von 7.695 km² wurde 1938 unter ihren drei Nachbarprovinzen aufgeteilt und ist in den obigen Zahlen mit eingerechnet. Juli 1950 die Oder-Neiße-Linie als „Friedensgrenze“ und aus ihrer Sicht endgültige Staatsgrenze zwischen Deutschland und Polen an. Dezember 1937 zum Gebiet des Deutschen Reiches gehört hatten, nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 von Deutschland faktisch abgetrennt wurden und heute zu Polen und Russland gehören. (russisch: Kaliningrad, 294.000), Stettin (270.000), Hindenburg O.S./Zabrze (132.000) und Gleiwitz (109.000). In seinem Grußwort zum Schlesiertreffen am 8. Die Ostgebiete waren agrarisch geprägt. Die neuen Regionen sollten für mindestens 15 Jahre einen autonomen Sonderstatus bekommen (nach dem Vorbild von Südtirol) und die dortigen Regionen werden zweisprachig:deutsch und polnisch. Ausnahmen stellten die Großstädte wie Königsberg und Breslau sowie das oberschlesische Kohlerevier dar. Januar 1992 in Kraft. [15][12] Die Siegermächte beschlossen neben dem Friedensvertragsvorbehalt für die endgültige Grenzziehung, dass ein Alliierter Kontrollrat für eine einheitliche Besatzungspolitik in den Besatzungszonen sorgen sollte. Die Industrieproduktion lag bis zuletzt deutlich unter dem Reichsschnitt; während im gesamten Reich der Nettoproduktionswert 1936 bei 494 Reichsmark lag, betrug er in den Ostgebieten 229. Nach 1990 bekamen viele Gemeinden in Oberschlesien deutschstämmige Bürgermeister, auch deutsche Schulen wurden dort – zumeist dank deutscher Finanzierung – errichtet. Völkerrechtlich blieb diese Situation bis zur Zession aufgrund des Zwei-plus-Vier-Vertrages vom 12. Die Flucht und Vertreibung Deutscher aus den deutschen Ostgebieten und aus Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa während und nach Ende des Zweiten Weltkrieges von 1945 bis 1950 umfasst Flucht, Vertreibung und die erzwungene Auswanderung großer Teile der dort ansässigen deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen. Wichtige Städte in den deutschen Ostgebieten waren unter anderem Breslau (1925: 614.000 Einwohner), Königsberg i. Pr. Schätzungsweise rund zwei Millionen Deutsche sind durch Flucht und Vertreibung ums Leben gekommen, insbesondere in Ostpreußen, Pommern und Ostbrandenburg. Weltkrieg gegen das Nationalitätenprinzip und nach dem 2 Weltkrieg abgetrennt wurden. Die Zahl der deutschen Vertriebenen allein aus den Ostgebieten des Reiches (Preußen) belief sich in: Insgesamt mussten demnach 6.987.000 Deutsche ihre angestammte Heimat verlassen.