In der Côte d‘Ivoire und in Ghana leben Menschen im Kakaoanbau mit weit unter der Hälfte dessen, was sie … In der Erntesaison 2018/19 waren geschätzt insgesamt 1,56 Millionen Kinder (Alter zwischen fünf und 17) aus landwirtschaftlichen Familien in den Kakao-Anbaugebieten der Elfenbeinküste und Ghanas von Kinderarbeit betroffen. Zunächst sollte das Ziel bereits 2015 erreicht werden, als das scheiterte dann 2020. Allein in der Elfenbeinküste und Ghana sind 1,5 Millionen Kinder betroffen. Und das im Protokoll geforderte Monitoringsystem zur Bekämpfung der Kinderarbeit deckt laut der Internationalen Kakaoinitiative (ICI) heute gerade einmal 15% der Kakaolieferkette in Ghana und der Côte d’Ivoire ab. Das tropische Klima eignet sich ideal für den Anbau von Kakao, der eine wesentliche Rolle für die Wirtschaft des Landes spielt. Ghana und die Elfenbeinküste produzieren etwa 60 Prozent des weltweiten Kakaos. Kinderarbeit ist gerade beim Kakaoanbau immer noch sehr verbreitet. 2,03 Mio. Ziel ist es, das Auftreten der schlimmsten Formen von Kinderarbeit in der Kakaoproduktion in Ghana zu untersuchen. Dazu gehören zum Beispiel Klimawandel, Ungleichheit der Geschlechter, Armut und Kinderarbeit. Ausführliche Forschung, einschließlich von Mondelēz International beauftragte Studien, bestätigen das hohe Risiko von Kinderarbeit in den Kakaoanbaubereichen Côte d'Ivoire und Ghana - den beiden größten Kakao produzierenden Ländern der Welt.. Eine in Indonesien durchgeführte Untersuchung ergab sehr viel geringere Risiken. Im Harkin-Engel-Protokoll wurde 2001 festgeschrieben, dass die gefährlichsten Formen von Kinderarbeit um 70 Prozent reduziert werden sollen. Die Elfenbeinküste und Ghana haben schon verschiedene Anstrengungen für die Verbesserung der Lage der Kakaobauern unternommen. Doch das lässt sich kaum durchsetzen. Unter den Minderjährigen, die in Ghana in der Produktion von Kakao als Arbeitskräfte eingesetzt werden, befinden sich Kinder, die zur Arbeit gezwungen werden oder möglicherweise von Menschenhändlern verschleppt wurden. Kinderarbeit ist in Ghana gesetzlich verboten Ghana und die Elfenbeinküste produzieren einen großen Teil des weltweiten Kakaos. An den Straßen stehen sie, um Brot, Äpfel oder Kaugummi zu verkaufen. In vielen Ländern Westafrikas und Lateinamerikas ist die Kakao-Produktion Haupteinnahmequelle der meisten Familien. Fast jeder liebt Schokolade – außer diejenigen, die die wichtigste Grundzutat herstellen müssen: Kakao. Mit einer Produktion von etwa 850.000 Tonnen Kakao pro Jahr, ist Ghana weltweit der zweitgrößte Produzent. der Kinder (+18 %) arbeiteten in Kinderarbeit, die jegliche Form von Gesundheit, Psyche oder Moral gefährdet. „Das Einzige, was wirklich gegen Kinderarbeit hilft, sind höhere Preise für Kaffee und Kakao“, meint Fernando Morales-de la Cruz. Dies gilt vor allem in den Hauptanbauländern für Kakao, der Elfenbeinküste und Ghana. Der lang erwartete und von der US-Regierung finanzierte Bericht des National Opinion Research Center an der University of Chicago (NORC) "Assessing Progress in Reducing Child Labor in Cocoa Production in Cocoa Growing Areas of Côte d'Ivoire and Ghana" bewertet die Fortschritte bei der Verringerung der Kinderarbeit und gefährlicher Kinderarbeit in den Kakaoanbaugebieten der Côte … Und was kann man dagegen tun? Wo wird mit Kinderarbeit produziert? Etwa 70 Prozent der globalen Kakaoernte kommen aus Westafrika, die beiden wichtigsten Anbauländer sind Côte dʼIvoire und Ghana. "Dein SPIEGEL" erklärt's. Ein Kinderarbeiter aus Burkina Faso auf einer Kakaoplantage z. Mangelnder Wille und fehlende Wirkung. In der Erntesaison 2018/19 waren etwa 45 Prozent aller Kinder (Alter zwischen fünf und 17) aus landwirtschaftlichen Familien in den Kakao-Anbaugebieten der Elfenbeinküste und Ghanas von Kinderarbeit betroffen. Ein weiterer Grund für Kinderarbeit im Bereich des Kakaoanbaus sind die höheren Lohnkosten der erwachsenen Arbeiter. Hinzu kommt, dass es alte Tradition in Ghana ist, dass Kinder ihre Eltern unterstützen. Zwar ist Kinderarbeit in Ghana und der Elfenbeinküste, wo 70 Prozent des weltweiten Kakaos produziert werden, verboten. Ziel ist es, das Auftreten der schlimmsten Formen von Kinderarbeit in der Kakaoproduktion in Ghana zu untersuchen. Kinder in der Kakaoproduktion arbeiteten, was ein Zuwachs von 24 % im Vergleich zu 2008/09 bedeutet. 2 Ghana: Vom bitteren Kakao zur süßen Schokolade Der lange Weg von der Hand in den Mund 3 Inhalt Einführung 3 1. Kinderarbeit auf Kakaoplantagen – Die bittere Seite der Schokolade Noch immer gibt es Kinderarbeit auf Kakaoplantagen, das schadet dem Image … Trotz Versprechen: keine Abnahme von Kinderarbeit Kinderarbeit für Schokolade Eine neue Studie belegt Ausbeutung in Afrika bei der Kakaoproduktion. Oft liegen die Kakaoanbaugebiete in abgelegenen Regionen – Kontrollen der Regierung gibt es hier nur selten, für flächendeckende Überprüfungen fehlen Geld und Ressourcen. Kakao wird in Westafrika nicht auf großen Plantagen angebaut (wie das in Südamerika der Fall ist), sondern auf vielen kleinen Plantagen. B. in Ghana kostet einen Arbeitgeber etwa die Hälfte von dem, was ihn ein erwachsener Erntehelfer aus Ghana kosten würde. Kinder in der Kakaoproduktion arbeiteten, was ein Zuwachs von 24 % im Vergleich zu 2008/09 bedeutet. 2,03 Mio. der Kinder (+18 %) arbeiteten in Kinderarbeit, die jegliche Form von Gesundheit, Psyche oder Moral gefährdet. Auch für Kakaoplantagen in Brasilien gibt es Hinweise, dass dort zum Teil Kinder arbeiten. Mehr als 70 Prozent des weltweit konsumierte… Sie stehen in der Pflicht, Menschenrechtsverletzungen zu ahnden und ihren Bürgern ein menschenwürdiges Dasein zu … Die Süßwarenindustrie weiß seit langem um die Situation der Kinder, die trotz Verbot der … Kakao ist die wichtigste Zutat für Schokolade. Aus Ghana und von der Elfenbeinküste kommen zwei Drittel aller Kakaobohnen, die rund um den Globus geerntet werden. Die Sensibilisierung für Kinderhandel und Kinderarbeit ist bei den Behörden gewachsen. Ziel ist es, das Auftreten der schlimmsten Formen von Kinderarbeit in der Kakaoproduktion in Ghana zu untersuchen. Seit Jahren verspricht die … Dabei hat sich das Ausmaß der Kinderarbeit in den beiden Ländern gegenläufig entwickelt. Während die Zahl der arbeitenden Kinder in Ghana leicht gesunken ist, hat die Elfenbeinküste einen Anstieg um 59 Prozent zu verzeichnen. Eine auf Umfragen basierte Hochrechnung für Ghana und die Elfenbeinküste ergab, dass 2013/14 2,3 Mio. Unsere Informationen zu den Themen Kinderarbeit und Kakao richten sich sowohl an Lehrerinnen und Lehrer, als auch an Schülerinnen und Schüler. Die meiste Schokolade in Deutschland kommt aus Westafrika. Sie werden ausgebeutet, um … Vielen Familien bleibt daher nichts anderes übrig, als sogar ihre Kinder mit auf die Felder zu schicken – das zeigen … In Ghana und der Elfenbeinküste bauen Kinder den Kakao für unsere Schokolade an. In Ghana, neben der Elfenbeinküste das Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt mahnt, dass die heutige Kakao- und Warum ist das so? Es ist Tradition, dass die Kinder das gleiche Handwerk machen wie die Eltern. Erst im Februar 2018 sah sich Nestlé wieder mit einer Sammelklage in den USA konfrontiert, in der behauptet wird, dass das Unternehmen irreführendes Marketing betreibt, indem es die Tatsache verschleiert, dass Nestlés Schokoladenlieferkette Kinder- und Sklavenarbeit beinhaltet. Welche Ursachen sind für die Kinderarbeit im Kakaoanbau verantwortlich? Die … Sollten alle öffentlichen Einrichtungen verpflichtet Kinderarbeit ist dort zwar gesetzlich verboten, das lässt sich … Damit geht rund jedes zweite Kind, das in den landwirtschaftlichen Regionen der Côte d'Ivoire und Ghanas lebt, ausbeuterischer Kinderarbeit nach. Die Kindersklaven auf den Kakaoplantagen schuften bis zu 12 Stunden täglich. Diese Zahl entspricht rund 1,56 Millionen Mädchen und Jungen. Vom versprochenen Lohn sehen sie meist nichts. Vor allem Westafrika ist im Kakaosektor von Kinderarbeit betroffen. In Ghana und Côte d’Ivoire sind noch immer zwei Millionen Kinder von missbräuchlicher Plantagenarbeit betroffen. Cocoa Life arbeitet hierfür direkt vor Ort Hand in Hand mit den Männern und Frauen, die vom Kakao leben. Elfenbeinküste - Kakao und Kinderarbeit ... Doch von diesem Kontinent, aus den westafrikanischen Ländern Ghana und Elfenbeinküste kommt der Großteil des Kakaos in unserer Schokolade. Kinder arbeiten auf Kakao- oder auch Palmenplantagen, auf Märkten, in der Fischerei und in Steinbrüchen. In welchem Umfang gibt es Kinderarbeit auf Kakaoplantagen in der Elfenbeinküste und in Ghana? Studien zufolge arbeiten … Kinderarbeit Kakao: Kein Fortschritt im Kampf gegen Kinderarbeit. Der Filmbeitrag „Schuften für Schokolade“ von Jochen Taßler und Marianne Kaegi zeigt die Zustände in der Elfenbeinküste, dass Kinderarbeit und sogar Kindersklaverei dort die Grundlage der Kakaobewirtschaftung ist. In mehr als 30 Entwicklungsländern wird Kakao angebaut – 14 Millionen Menschen bestreiten ihren Lebensunterhalt mit der Kakaoproduktion. Gnade vor Recht will sich das Land nicht leisten, denn die USA könnten die mit Abstand größten westafrikanischen Das Dokument ist 300 Seiten lang und kommt nach Feldforschung in den Jahren 2018 und 2019 zu dem Ergebnis, dass allein in der Elfenbeinküste und Ghana – aus den beiden Staaten stammt etwa 70 Prozent des westafrikanischen Kakaos – rund 1,56 Millionen Mädchen und Jungen zwischen 5 und 17 Jahren zur Kinderarbeit gezwungen werden. Es wurden Mindestpreise für Kakao festgesetzt. Eine auf Umfragen basierte Hochrechnung für Ghana und die Elfenbeinküste ergab, dass 2013/14 2,3 Mio. Kinder in der Kakaoproduktion arbeiteten, was ein Zuwachs von 24 % im Vergleich zu 2008/09 bedeutet. 2,03 Mio. der Kinder (+18 %) arbeiteten in Kinderarbeit, die jegliche Form von Gesundheit, Psyche oder Moral gefährdet. Aus den beiden westafrikanischen Staaten stammen etwa 70 Prozent des Kakaos, der in deutschen Süßwaren verarbeitet wird. Alle lieben Schokolade - obwohl es oft Kinder sind, die den Kakao anbauen. Dort, wo man … Für die Bauern ist es selbstverständlich, dass ihre Kinder dort arbeiten müssen. 76 Prozent der weltweiten Ernte kommen von dort. Das schadet dem Image der Schokohersteller. Die meisten Kakaoernten importieren wir aus diesem Land. Deshalb wird der meiste Kakao mittlerweile in Westafrika, vor allem an der Elfenbeinküste, aber auch in Ghana oder Nigeria angebaut. Laut einer aktuellen (Oktober) Studie des NORC-Forschungsinstituts an der Universität von Chicago arbeiten Ökonomische und soziale Rahmenbedingungen des Kakaoanbaus 4 1.1 „Hoffnungsträger“ Westafrikas 4 1.2 Wirtschaftliche und soziale Situation 6 2. Heute arbeiten 1,56 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren in Ghana und der Elfenbeinküste im Kakaosektor, dies ergab eine Untersuchung der Universität Chicago. Kinderarbeit noch immer an der Tagesordnung In der Côte d'Ivoire und Ghana, den beiden Hauptanbauländern von Kakao, arbeiten etwa 1,5 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen auf Kakaoplantagen – das sind 45 Prozent der Kinder in landwirtschaftlichen Haushalten in den Kakaoanbaugebieten. Sie schlagen die großen, schweren Früchte mit den Kakaobohnen von den Bäumen und schleppen sie zu den Sammelstellen. Dort schuften rund zwei Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen auf Kakaoplantagen, was nach den Konventionen 138 und 182 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) verboten ist. Die Schokoladenkonzerne stehen immer wieder im Fokus, wenn es um Kinderarbeit im Kakao-Anbau geht. Welche Folgen hat die ausbeuterische Arbeit für die Kinder? Ghana – Ein Land lebt vom Kakao Ghana liegt in Westafrika am Golf von Guinea und grenzt an die Nachbarländer Elfenbeinküste, Burkina Faso und Togo. Die niedrigen Preise unserer Schokolade können nur zustande kommen, weil Menschen, die den Kakao anbauen nicht ausreichend entlohnt werden. Der Kakaobaum wächst nur an wenigen Orten weltweit, etwa in Äquatornähe. Cocoa Life geht diese Herausforderungen ganzheitlich in sechs Kakao-Anbauländern an: Ghana, Côte d‘Ivoire, Indonesien, Dominikanische Republik, Indien und Brasilien. Dort arbeiten immer mehr Kinder in den Kakaoplantagen. Gold ist ein wertvoller Bodenschatz, der auch in Ghana zu finden ist und dem Land Geld einbringt. In den Ländern Ghana und Elfenbeinküste, die rund zwei Drittel des weltweiten Kakaos anbauen, lebt ein Großteil der Landwirte in Armut. Hier wird kontrolliert, was in der Elfenbeinküste schon lange ein großes Problem ist: Kinderarbeit.